Der Drucklack ist überwiegend eine farblose Lackschicht mit unterschiedlichen optischen (von mattglänzend bis hochglänzend) und haptischen Eigenschaften (Haptik-Kriterien: hart/weich, klebrig/rutschig und rau/glatt), aber auch geruchlichen Eigenschaften. Durch Lacke lassen sich Druckergebnisse vollflächig oder partiell veredeln. Dabei müssen Lacke im Druck zwei wesentliche Ziele erfüllen: Den Schutz des Druckergebnisses und/oder die Erzeugung bestimmter gestalterischer Effekte. Für den Inline- oder Offline-Lackauftrag kommen grundsätzlich alle konventionellen Druckverfahren mit ihren jeweiligen Druckformen in Frage. Bei den Lackarten wird zwischen Lösemittellack, UV-Lack und Dispersionslack („Wasserlack“) unterschieden. Zudem können Lacke nach ihren zu erzielenden Effekten differenziert werden, z. B. Matt- und Glanzlack, Strukturlack, Relieflack, Dripp-Off-Lack, Thermo-Lack, Soft-Touch-Lack, Glitzerlack, Rubbelack oder Duftlack.
Siehe auch: Drucklacke
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