Vollautomatisierter Workflow von der Druckmaschine bis zum Rollenschneider
von Ansgar Wessendorf,
Windmöller & Hölscher (W&H) präsentiert auf der ICE Europe das Ruby Check@Slitter-Modul. Es ist Teil der W&H Ruby-Familie zur zentralen Speicherung und Verarbeitung von digitalen Maschinen- und Druckfehlerdaten, die mit dem Vision Defect Check-Inspektionssystem auf Flexo- oder Tiefdruckmaschinen detektiert wurden.
Erkennen, Bearbeiten, Anhalten
Das System ermöglicht einen vollständig digitalisierten Workflow von der automatischen Erkennung von Druckfehlern an der Druckmaschine, der Bearbeitung von zu entfernenden Fehlerbereichen am PC durch den Qualitätsmanager bis zum automatischen Anhalten der Folgeverarbeitungsmaschine (Rollenschneider, Rollenwickler).
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Fehlerbereiche
Um die konkreten Fehlerbereiche schnell und effektiv wiederzufinden, wird während des Druckprozesses ein eindeutiger und maschinenlesbarer Auftragsmetercode mit dem Inkjet Marking-System auf die Bahn aufgebracht. Parallel werden die mit dem 100%-Inspektionssystem Vision Defect Check erkannten Fehler auf dem zentralen Ruby-Server digital gespeichert und über die Ruby Check-Extension der Qualitätskontrolle zugänglich gemacht. Dort erfolgt dann die finale Entscheidung, welche Fehlerbereiche entfernt werden müssen und welche nicht. An der Folgeverarbeitungsmaschine wird dann der Auftragsmetercode automatisch ausgelesen und die entsprechenden Fehlerbereiche automatisch und nutzengenau auf dem Splice-Tisch positioniert.