"Artios CAD Preflight" und "Share & Approve"

Softwarelösungen für höhere Produktivität und weniger Abfall

Der belgische Softwareentwickler Esko hat auf der Fespa Global Print Expo in Madrid seine aktuellsten Softwarelösungen vorgestellt (Quelle: Esko)

Esko präsentierte auf der Fespa Global Print Expo in Madrid die vor kurzem vorgestellten Softwarelösungen “Artios CAD Preflight” und “Share & Approve”, welche die Produktivität steigern und den Abfall reduzieren sollen.

Mit Artios CAD Preflight bietet Esko im Bereich CAD-Design für Verpackungen und Displays eine Softwarelösung für das strukturelle Design, die Benutzern Effizienzsteigerungen verspricht. Das werde unter anderem durch zeitliche Einsparungen von bis zu 15 Minuten pro Design erreicht, durch den Wegfall manueller Prüfungen sowie durch die Standardisierung von Prüfungen in einer Benutzergruppe. Die Softwareanalyse zeige automatisch die strukturellen Designdateien und Probleme auf, um Fehler im späteren Prozessverlauf zu vermeiden.

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Dazu gehört auch die neue Genehmigungssoftware “Share & Approve”, die als Service in der Esko Cloud läuft. Mit dieser Software soll jeder im Workflow Jobs in 2D und hyperrealistischem 3D hochladen, freigeben, kommentieren und genehmigen können, wie Esko erklärt. Feedback in einem einzigen, zentralisierten Online-Tool aufzuzeichnen, zu speichern und zu senden soll neue Klarheit in den Abstimmungsprozess bringen und ihn zeitlich verkürzen. So könnten, laut Esko, Marken und Lieferketten effizienter arbeiten und Produkteinführungszeiten verkürzen.

Die Workflow-Server Automation Engine automatisiert laut Hersteller die Druckproduktionsaufgaben und integriert Geschäftssysteme, wodurch die Produktion insgesamt beschleunigt wird, sowie die Fehlerrate und die Notwendigkeit von Benutzereingriffen reduziert. Mit der neuen Lösung “Automation Enging Cloud Connector” soll der Funktionsumfang der Software nun auch um die Verbindung mit der Esko Cloud erweitert werden. Das ermögliche neue Möglichkeiten, wie beispielsweise das sichere Verschieben der Jobs von einer Produktionsanlage auf eine andere, und das nicht nur über die Designdateien, sondern auf ganze Produktionsordner.

Auf dem Fespa-Stand von Esko war darüber hinaus die digitale Weiterverarbeitungsanlage Kongsberg X Edge zu sehen. Mit Geschwindigkeiten von bis zu 30 m/min. und einer Beschleunigung von 0,3 G lassen sich darauf die verschiedensten Display-, Schilder- und Verpackungsmaterialien verarbeiten, vom Folienschnitt in Vinyl bis zum Fräsen von starken Materialien.

Darüber hinaus lassen sich mit der digitalen Esko-Weiterverarbeitungsanlage Kongsberg X Edge mit Geschwindigkeiten von bis zu 30 m/min. und einer Beschleunigung von 0,3 G die verschiedensten Display-, Schilder- und Verpackungsmaterialien verarbeiten – vom Folienschnitt in Vinyl bis zum Fräsen von starken Materialien.