MPS setzt Spiegelfensterfolie bei Verpackungen ein
von Ansgar Wessendorf,
Spiegelfolie wird normalerweise auf Fenstern von Wohn- oder Geschäftsgebäuden verwendet. Sie soll die Sonneneinstrahlung vermindern, die Ausstattung verhüllen oder den Passanten einen Blick auf ihr Spiegelbild ermöglichen. Multi Packaging Solutions (MPS) setzt nun als erster Verpackungshersteller Spiegelfensterfolie bei Süßwarenverpackungen ein.
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Der Anlass war ein Projekt in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Piasten. Die Schokolade „Shopping Queen“ des Drageeherstellers basieren auf der gleichnamigen Serie des TV-Senders VOX. Für die Sendereihe entwickelten MPS und Piasten das Beauty Case und die Clutch Bag.
Das Beauty Case besteht aus einer Schachtel mit separater Schublade, in der Noisette-Pralinés als Fashion-Accessoires präsentiert werden. Um den Effekt eines echten Schmink-Spiegels zu erzielen, hat MPS im Klappdeckel Spiegelfensterfolie eingesetzt. Sie wird während des Klebeprozesses appliziert und besitzt ein speziell für diesen Zweck ausgestelltes Food-Safe-Zertifikat. Der Hersteller erfüllt laut eigenen Angaben als erstes Unternehmen die sicherheitstechnischen Voraussetzungen, um diese Technologie für Süßwarenverpackungen einzusetzen.
Beide Verpackungen werden aus GC1 Frischfaserkarton mit siebenfarbigen Low Migration UV-Farben sowie Matt- und Glanzlacken gefertigt. Laut MPS sorgt eine Kaltfolienveredelung für metallische Effekte. Die Hochprägungen werden inline während des Stanzprozesses umgesetzt.
Ebenfalls aus der Produktreihe „Shopping Queen“ stammt die vorgeklebte Schokoladentafelverpackung Clutch Bag mit Clutch-Handtaschencharakter.