Kalwar Group – Schmalbahn-Coronasystem mit neuem Bedienmodul

Das Unternehmen hat mit Calvasmart ein neues Schmalbahn-Coronasystem entwickelt. Die SD 11-Serie ist Anfang Mai 2016 auf den Markt gekommen. Die Anlage basiert auf dem Plattformkonzept, um möglichst viele Gleichteile zu verwenden. Laut Kalwar ist das System qualitativ hochwertig, prozesssicher und hat ein gutes Preis- Leistungsverhältnis. Kalwar führt außerdem ein neues Bedienmodul ein.

Anzeige

Das Calvasmart Remote Touch System orientiert sich im Design an modernen Smartphones und soll eine intuitive und einfache Bedienung der Coronasysteme ermöglichen. Das Oberflächenmenü des Touchpanels lässt sich anpassen, um z.B. das Bediendesign der Hauptmaschine zu interpretieren. Das System lässt sich an verschiedenen Stellen der Hauptmaschine positionieren und kann direkt in das Behandlungsgerät integriert werden. Die Steuerung des Bediensystems kommt laut Kalwar ohne SPS Module aus und spart Kosten und Bauraum.

Die SD 11-Serie kann bis 600 mm Arbeitsbreite für die einseitige Montage in Druck- oder Kaschieranlagen geliefert werden. Zudem besitzt sie ein neues Absaugsystem. Kalwar gibt an, dass es das anfallende Ozon effektiv aus dem Behandlungsbereich entfernt und die Bahnreinigung unterstützt. Damit trägt es zur Qualitätssicherung bei und ermöglicht eine Elektrodenanordnung, die wenig gewartet werden muss.

Calvasmart ist serienmäßig mit High End Flex Elektroden für nicht-leitende Warenbahnen ausgestattet. Die Elektroden ermöglichen laut Hersteller die Leistungsübertragung bei hohen Produktionsgeschwindigkeiten und die gleichmäßige Behandlung im unteren Leistungsbereich. Sie sorgen damit für eine geringe Temperaturbelastung der Behandlungssubstrate. Das Schnellwechselsystem erlaubt den Wechsel innerhalb von 2 Minuten auf Calvasmart Ceram Elektroden.