Produktpalette um Digilas-Laser von Schepers erweitert
von Ansgar Wessendorf,
Zu Beginn 2017 wird bei Janoschka Pavlovsk ein Digilas-Laser von Schepers installiert werden. Der Direktlaser, der im ersten Quartal 2017 in Betrieb gehen wird, ist vor allem für Prägejobs im Geschäftsbereich Tobacco bestimmt.
Anzeige
Um gerade im wachsenden Geschäftsbereich Tobacco flexibel auf Kundenbedürfnisse und Marktanforderungen eingehen zu können, ist der Digilas Direktlaser Ende 2016 von Deutschland nach Russland umgezogen. Spätestens im März 2017 soll der Direktlaser im Produktsegment Prägung bei Janoschka Pavlovsk den Produktionsbetrieb aufnehmen.
Bei der Anlage handelt es sich um eine Digilas-Generation, die eine Fertigung von rotativen Prägewerkzeugen möglich macht. Klassische Union-Prägungen bestehend aus Matrize und Patrize werden hierauf genauso hergestellt wie Strukturwalzen. Spezialität sind komplexe 3D-Strukturen für verschiedenste Oberflächeneffekte und jede Art von Verpackungsdesign. Es kann hiermit in unterschiedliche Oberflächenmaterialien wie Kupfer, Zink, Messing, Stahl, Alu, etc. gelasert werden.
„Mit der Verlagerung werden nicht nur alle relevanten Fertigungstechnologien auch in Russland angeboten, sondern der eigentliche Mehrwert für unsere Kunden liegt in den erheblich kürzeren Lieferzeiten, auch durch den Wegfall der sehr komplexen Zollabwicklung. In Kippenheim werden wir die Laseranlage kurzfristig ersetzen, und auch an den Standorten Janoschka Izmir und APE Malaysia sind in 2017 weitere Laser-Investitionen geplant.“, so Lutz Braune, CSO, Janoschka Holding GmbH.