Präsident: Winfried Schnaur

Papierindustrie ab 2022 mit Einheitsverband

Winfried Schaur, Executive Vice President Technology UPM, wurde zum Präsidenten des neuen Einheitsverbandes gewählt (Quelle: Die Papierindustrie e. V.)

Die deutsche Zellstoff- und Papierindustrie wird ab 2022 auf Bundesebene einheitlich von einem wirtschafts- und sozialpolitischen Spitzenverband unter dem Namen „Die Papierindustrie e. V.“ vertreten. Bei den außerordentlichen Mitgliederversammlungen der beiden bisherigen wirtschafts- und sozialpolitischen Bundesverbände wurden entsprechende Verschmelzungsbeschlüsse gefasst.

Auf der sich anschließenden ersten gemeinsamen Mitgliederversammlung wurde Winfried Schaur, Executive Vice President Technology UPM, zum Präsidenten des neuen Einheitsverbandes gewählt. Vizepräsidenten sind Martin Krengel, WEPA SE, und Dr. Christopher Grünewald, Gebr. Grünewald GmbH & Co. KG.

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„Wir stehen vor großen wirtschaftlichen und politischen Herausforderungen und werden mit dem neuen Verband unsere Interessen noch deutlicher in Berlin vertreten“, erklärte Präsident Schaur, bisher Präsident des wirtschaftspolitischen Bundesverbands. „Die sozialpolitische und wirtschaftspolitische Interessenvertretung gehören untrennbar zusammen. Wir können unsere Kräfte in beiden Bereichen jetzt noch besser bündeln“, erklärte Vizepräsident Krengel, bisher Vorsitzender des sozialpolitischen Bundesverbands.

Geführt wird der neue Verband vom Hauptgeschäftsführer, Alexander von Reibnitz. Stellvertretender Hauptgeschäftsführer wird Andre Müller. Sitz des Verbandes ist in Berlin. Er verfügt über weitere Geschäftsstellen in Bonn sowie im Papierzentrum in Gernsbach. Die Landesverbände der Zellstoff- und Papierindustrie werden jeweils Mitglieder des neuen Einheitsverbands.

Der Einheitsverband „Die Papierindustrie“ wird bundesweit die zentrale sozial-, tarif- und wirtschaftspolitische Interessenvertretung der Unternehmen der Zellstoff- und Papierindustrie in Deutschland sein und die gemeinsamen Belange der Branche mit ihren über 100 Unternehmen sowie rund 47.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf Bundes- und Landesebene bündeln und vertreten.

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