Zum 25. Mal kürte der Wettbewerb „TOP 100“ die innovativsten Firmen des deutschen Mittelstands. Zu diesen Innovationsführern zählt in diesem Jahr die Kampf Schneid- und Wickeltechnik GmbH & Co. KG.
Das ergab die Analyse des wissenschaftlichen Leiters von TOP 100, Prof. Dr. Nikolaus Franke. Als Mentor von TOP 100 ehrt Ranga Yogeshwar das Unternehmen aus Wiehl zusammen mit Franke und compamedia am 29. Juni 2018 auf der Preisverleihung in Ludwigsburg im Rahmen des 5. Deutschen Mittelstands-Summits. In dem unabhängigen Auswahlverfahren überzeugte das Unternehmen besonders in den Kategorien „Innovationsklima“ und „Innovationserfolg“.
Anzeige
Seit bald 100 Jahren entwickelt, konstruiert und vertreibt die Kampf Schneid- und Wickeltechnik GmbH & Co. KG Maschinen zur Herstellung und Verarbeitung von Folien aller Art. Auf diesem Gebiet zählt der Mittelständler mit Hauptsitz in Wiehl zu den weltweit führenden Anbietern. Dementsprechend international ist auch der Kundenstamm des Top-Innovators: Weltweit profitieren 3500 Betriebe vom Know-how der Firma Kampf. Um diesen großen Kundenstamm optimal zu bedienen und zu unterstützen unterhält das Unternehmen mehrere Standorte in Deutschland, China, Indien sowie in USA und beschäftigt weltweit knapp 700 Mitarbeiter, rund 500 davon in Deutschland.
„In unserer Branche werden die Innovationszyklen immer kürzer. Da ist Stillstand gleichbedeutend mit Rückschritt“, sagt der Geschäftsführer Lutz Busch. Dementsprechend fördert das TOP 100-Unternehmen besonders die Kreativität seiner Mitarbeiter und die Bereitschaft neue Wege zu beschreiten. Im Rahmen regelmäßiger Ideentransfer-Veranstaltungen werden aktuelle Entwicklungsthemen vorgestellt und diskutiert. Zu diesen offenen Diskussionsrunden bringen sich die Mitarbeiter mit eigenen Themen und Lösungsvorschlägen ein.
Jüngstes Beispiel für die Innovationskraft der Wiehler ist die integrative Softwareplattform „the @vanced“, mit deren Hilfe Kunden den Produktionsprozess in Echtzeit überwachen können – z.B. ganz bequem und einfach via Smartphone. Damit hat Kampf bereits frühzeitig die Weichen in Richtung Industrie 4.0 gestellt.