Der Ausschuss des Industrieverbandes Flexible Packaging Europe (FPE) für wissenschaftliche und regulatorische Angelegenheiten führte seine jährliche Sitzung im April in Alcalá de Henares durch. Daran schloss sich ein Besuch der nahe gelegenen neuen Produktionsanlagen für Polyurethan und Polyester von Morchem in der Provinz Guadalajara, nordöstlich von Madrid, an. Das Unternehmen ist seit über 30 Jahren in der Produktion von Kaschierklebstoffen für flexible Verpackungen tätig.
Nach einer allgemeinen Vorstellung des Unternehmens gab Morchem eine Präsentation darüber, wie das Unternehmen die Herausforderungen im Bereich der Klebstoffe für flexible Verpackungen aufgrund der Änderungen der gesetzlichen Bestimmungen und der Nachhaltigkeitsvorschriften bewältigen will.
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Während der anschließenden Werksbesichtigung zeigte Helmut Schaeidt Murga, CEO von Morchem, den Besuchern die vollautomatischen Anlagen von der Produktionskontrolle, den F&E- und Qualitätslabors bis hin zum Produktionsturm, der Abfüllanlage und dem Tankpark. In diesem Zusammenhang brachte das Unternehmen sein Interesse an einer anhaltenden Zusammenarbeit zum gegenseitigen Nutzen mit der Flexible Packaging Europe Association zum Ausdruck.
Der FPE-Ausschuss
Der FPE-Ausschuss setzt sich aus wissenschaftlichen und regulatorischen Experten der wichtigsten europäischen Unternehmen im Bereich der Industrie flexibler Verpackungen mit Lebensmittelkontakt zusammen. Er befasst sich mit den neuesten gesetzlichen Bestimmungen zu recycelten Kunststoffen für den Kontakt mit Lebensmitteln, Stoffen, chemischen Strategien für Nachhaltigkeit und den entsprechenden Rahmenbestimmungen.