51 Millionen Euro Förderung

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck übergibt Klimaschutzvertrag an Schumacher Packaging

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck übergibt Klimaschutzvertrag an Schumacher Packaging
Bundeswirtschaftminister Robert habeck und Hendrik Schumacher, CEO Schumacher Packaging. Mit der finanziellen Unterstützung wird Schumacher Packaging seine Wärmeerzeugung am Standort Schwarzenberg auf klimaneutrale Biomasse umstellen und zugleich grünen Strom für die Produktionsanlagen erzeugen

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck überreichte im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung in Berlin die ersten Klimaschutzverträge an 15 ausgewählte Unternehmen in Deutschland. Ein herausragendes Beispiel dieser Förderung ist das Produktionswerk von Schumacher Packaging in Schwarzenberg, das im Rahmen des Klimaschutzvertrags über 51 Millionen Euro Förderung erhält.

Mit der finanziellen Unterstützung wird Schumacher Packaging seine Wärmeerzeugung am Standort Schwarzenberg auf klimaneutrale Biomasse umstellen und zugleich grünen Strom für die Produktionsanlagen erzeugen. „Dank der 51-Millionen-Euro-Förderung können wir entscheidende Schritte zur Dekarbonisierung unseres Produktionsstandortes gehen und so nicht nur die Umwelt, sondern auch die langfristige Wettbewerbsfähigkeit unseres Unternehmens sichern“, erklärte CEO Hendrik Schumacher. „Diese Investition ermöglicht es uns, die Weichen für eine klimafreundliche Zukunft zu stellen und die Arbeitsplätze in Schwarzenberg nachhaltig zu sichern.“

Anzeige

Der Klimaschutzvertrag erstreckt sich über 15 Jahre und stellt einen bedeutenden Meilenstein auf dem Weg zur vollständigen Dekarbonisierung von Schumacher Packaging dar. Die Umstellung auf klimaneutrale Biomasse und die Nutzung erneuerbarer Energien am Standort sind zentrale Bausteine dieser langfristigen Strategie.

Die Förderung durch Klimaschutzverträge ist ein essenzieller Bestandteil der deutschen Klimapolitik. Die Bundesregierung verfolgt das ambitionierte Ziel, Deutschland bis spätestens 2045 klimaneutral aufzustellen. Klimaschutzverträge ermöglichen es Unternehmen, den Umstieg auf nachhaltige Energien wirtschaftlich umzusetzen und gleichzeitig ihre Wettbewerbsfähigkeit im globalen Markt zu erhalten.

„Wir freuen uns sehr über den Zuschlag und die damit verbundene langfristige Perspektive für unseren Standort Schwarzenberg“, betonte Schumacher abschließend. Die Umstellung der Produktion auf klimaneutrale Technologien werde nicht nur den CO₂-Ausstoß erheblich reduzieren, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der nationalen Klimaziele leisten.

Auch der Bayerische Rundfunk berichtete in einem Fernsehbeitrag über diesen wichtigen Meilenstein. Klicken Sie hier, um den Beitrag anzusehen!