Bischof + Klein will Material- und Ressourceneffizienz weiter verbessern
von Ansgar Wessendorf,
Der Folien- und Verpackungshersteller hat seinen sechsten Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Bischof+Klein will nach eigenen Angaben seine Material- und Ressourceneffizienz weiter verbessern. Der Bericht behandelt zudem Themen wie die Wettbewerbsfähigkeit, Personalentwicklung und das Wissensmanagement im Unternehmen. Der Bericht beinhaltet außerdem die EMAS-Umwelterklärung.
Anzeige
Ein aktuelles Beispiel für Materialeffizienz ist die Weiterentwicklung der Folienverpackung auf Rolle B+K Powflex Premium. Die FFS-Folie ist um 38% leichter als der bisher übliche dreilagige Papiersack. Verglichen mit einem normalen Packschema für leere Papiersäcke lassen sich auf einer Palette mit B+K Powflex Premium fünfmal mehr Packeinheiten unterbringen. Damit werden laut B+K 80% weniger Paletten für die gleiche Menge Packeinheiten benötigt.
Der Nachhaltigkeitsbericht belegt mit Zahlen, dass B+K den Heizölverbrauch für die Produktion gesenkt hat. So wurden zwei Drittel weniger Heizöl durch die Wärmerückgewinnung im Werk Konzell verbraucht. Auch beim Einsatz von Lösemittel konnte das Unternehmen in Lengerich 24 Tonnen Kleber einsparen.
Auch beim Thema Ausbildung Bischof + Klein engagiert sich Bischof+Klein laut dem Bericht. 2015 zählte das Unternehmen 120 Azubis, die in zehn unterschiedlichen gewerblichen und kaufmännischen Berufen ausgebildet werden. Hinzu kommen sechs duale Studiengänge.