Druckindustrie

70 Jahre erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Heidelberg und Fogra

70 Jahre erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Heidelberg und Fogra
Stefan Aumüller, Sascha Knabe, Dr. Eduard Neufeld, Dr. David Schmedding und Frank Kropp (von links nach rechts) (Quelle: Fogra)

Seit 1954 ist die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) Mitglied im Fogra Forschungsinstitut für Medientechnologien. Anlässlich des Jubiläums dieser langjährigen Partnerschaft besuchte der Maschinenbauer das Forschungsinstitut in München-Aschheim.

Mitte November statteten Heidelbergs Chief Technology & Sales Officer Dr. David Schmedding, der Leiter Forschung & Entwicklung Frank Kropp und der Leiter Region Süd Vertrieb Deutschland Sascha Knabe der Fogra einen Besuch ab. „Es ist ein schöner Grund, den weiten Weg von Wiesloch auf sich zu nehmen“, sagte Dr. Schmedding. „Ich freue mich, dass Heidelberg seine Expertise in die tägliche Forschungsarbeit einbringen kann. Heute habe ich die Gelegenheit, zu sehen, wie diese umgesetzt wird.“

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Heidelberg trat kurz nach der Gründung des Instituts als eines der ersten Mitglieder am 30. Juni 1954 bei. Der Leiter Entwicklung Steuerung und Messsysteme, Dr. Bernhard Buck, engagiert sich zudem ehrenamtlich als Vorstandsmitglied. Er betonte: „Es ist großartig, dass die Fogra eine anerkannte technische Basis für die verschiedenen Akteure der Branche schafft.“

Der Besuch in München-Aschheim wurde vom Fogra-Vorstandsvorsitzenden Stefan Aumüller, Geschäftsführer der Aumüller Druck GmbH & Co. KG, sowie dem Institutsleiter Dr. Eduard Neufeld begleitet. Neben einer Haus- und Laborführung wurden verschiedene Themen besprochen. Die Gäste zeigten sich besonders interessiert an den aktuellen Forschungsprojekten und den neu entwickelten Zertifizierungen. „Besonders spannend fand ich, die Labore und die Ausstattung zu besichtigen“, erklärte Frank Kropp. Sascha Knabe betonte, dass der Besuch für ihn vor allem aus Marktsicht interessant sei. Dr. Neufeld und Stefan Aumüller waren sich einig, dass der direkte Kontakt und der persönliche Austausch die bereits sehr gute Zusammenarbeit weiter vertiefen werden. „Ich freue mich besonders, ein so langjähriges Mitglied wie Heidelberger Druckmaschinen als Vorstandsvorsitzender in der Fogra begrüßen zu dürfen. Bei einem solchen wertvollen Zusammentreffen können mögliche gemeinsame Projekte und der aktuelle Forschungsstand besprochen werden“, erklärte Aumüller.