Fluidbasiertes ESA-System

Entscheidend für einen besseren Tiefdruck

In den vergangenen Jahren bewährte sich das von Enulec entwickelte, wartungsfreie und patentierte Fluidübertragungssystem im Tiefdruck. Bei dieser ESA-Technologie handelt es sich um ein System, das keine störanfälligen und offen angeordnete Schleifringe oder Schleifbürsten einsetzt (Quelle: Enulec)

Die weltweit führenden Tiefdruckmaschinenhersteller aus Deutschland und Italien setzen bereits seit vielen Jahren auf die ESA- und Entladesysteme von Enulec. Ziel ist es, ein Höchstmaß an Produktivität und Sicherheit im Tiefdruck- und Weiterverarbeitungsprozess zu gewährleisten. In enger Zusammenarbeit mit seinen Partnern entwickelt die in der Nähe von Hamburg ansässige Firma neue Produktlösungen sowie vorhandene Technologien kontinuierlich weiter, um Tiefdruckmaschinen effizienter zu gestalten und deren Bedienungen zu vereinfachen.

„Aus diesem Grund entschieden sich die führenden Tiefdruckmaschinenhersteller ausschließlich elektrostatische Produkte der Firma Enulec in ihren Maschinen als Komplettintegration in die SPS zu implementieren“, erläutert Enulec-Geschäftsführer Christoph Dettke. „Erstmals kommunizieren ESA- und Entladesysteme uneingeschränkt mit der Tiefdruckmaschine, so dass sie sich in Abhängigkeit zu den Parametern und der Konfiguration der Maschine optimal verwalten und einstellen lassen.“ Auf dieser Basis schuf Enulec weitere Sicherheitsfeatures, wie beispielsweise die tachometrische Kompensation.

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Der Tiefdruck ist für seine herausragende Druckqualität bekannt, die durch das ESA Direct Charging-System nochmals verbessert werden konnte. Dabei bewährte sich in den vergangenen Jahren das von Enulec entwickelte, wartungsfreie und patentierte Fluidübertragungssystem im Markt. Bei dieser ESA-Technologie handelt es sich um ein innovatives System, das keine störanfälligen und offen angeordnete Schleifringe oder Schleifbürsten einsetzt, die in regelmäßigen Abständen ersetzt werden müssen. Das Direct-Charging-System ist eine Stromübertragungseinheit, die den Presseurkern (Sleevedorn) über ein speziell entwickeltes Fluidübertragungssystem belädt, um damit die mit Druckfarbe oder den gefüllten Näpfchen des geerdeten Tiefdruckzylinders besser zu entleeren und auf dem Bedruckstoff zu übertragen.

„Selbstverständlich ist für diese ESA-Lösung die Verwendung sowohl aufgeachster Presseure als auch Sleeve-Presseure ohne weiteres möglich. Bei Tiefdruckmaschinen mit integrierter Enulec-Technologie wird ausgeschlossen, dass die Bediener beim Presseurwechsel durch Restspannungen  gefährdet werden. Dieses wird dadurch erreicht, dass nach Abschalten des Leistungsteils der ESA-Generator unmittelbar spannungsfrei ist und bei Bahnstillstand sich der Presseur sofort entlädt“, führt Christoph Dettke weiter aus.