Lebensmittel stellen viele Anforderungen an ihre Verpackung, weshalb vielfach Kunststoffe zum Einsatz kommen, um Faktoren wie Sicherheit und Barriere zu garantieren. Doch es gibt Alternativen wie beispielsweise Frischfaserkartons, die zudem den Anforderungen der neuen Verpackungsverordnung entsprechen. Metsä Board hat zwei neue Produkte auf den Markt gebracht, die nicht nur die Füllgüter schützen, sondern auch Vorteile hinsichtlich der Umweltverträglichkeit bieten.
Zwei neue Produktqualitäten
Metsä-Board Natural FSB Cup 1PE 0/11 sowie Metsä-Board Natural FSB Cup 2PE 11/11 weisen einen erheblich geringeren Anteil an PE-Beschichtung auf und sind im Papier- und Kartonstrom recyclingfähig. Sie ermöglichen es Markenherstellern nicht nur, ihre Umweltziele eher zu erreichen, sondern gleichzeitig auch die Verpackungsverordnung zu erfüllen. Während Natural FSB Cup 1PE 0/11 einseitig beschichtet ist und damit laut Metsä Board ideal als Becher für Heißgetränke oder Teller für To-Go-Gerichte geeignet ist, kann Natural FSB Cup 2PE 11/11 dank der beidseitigen Beschichtung beispielsweise für Tk-Verpackungen eingesetzt werden.
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Lebensmittelkontakt und geringes Gewicht
Die beiden Produkte bzw. die daraus hergestellten Verpackungen sind für den direkten Kontakt mit Lebensmitteln geeignet sind. Zusätzliche sensorische Prüfungen, die Metsä Board regelmäßig durchführt, zeigen, dass keine störenden Gerüche oder Beigeschmäcker in die Füllgüter übergehen. Ein weiterer Vorteil dieser Kartonqualitäten ist ihr geringes Gewicht. Denn für ihre Herstellung wird von Anfang an weniger Material benötigt und in der Produktion werden gleichzeitig Energie und Wasser eingespart. Darüber hinaus kann das niedrigere Transportgewicht für weniger Emissionen sorgen und selbst im Recyclingprozess sinken die Belastungen, sodass leichtgewichtige Kartonqualitäten insgesamt den CO2-Fußabdruck noch weiter verbessern können. Das Thema Leichtgewichtigkeit ist laut Metsä Board besonders wichtig und wird daher weiter ausgebaut.
Spezifische Anforderungen für jedes Produkt
Doch Karton lässt sich nicht in allen Fällen als Alternative verwenden. Manchmal ist Kunststoff aus Gründen der Produktqualität und Haltbarkeit erforderlich. Zudem bedeutet die Umstellung auch eine Änderung der Verpackungslinien, was aufwändig sein kann. Dennoch lohnt es sich zu prüfen, ob sich die Kunststoffmenge nicht verringern lässt. Wenn durch die Umstellung beispielsweise Verpackungselemente wie Plastikfenster wegfallen, kann sich dadurch die Produktion sogar technisch vereinfachen. Fakt ist: Jedes Produkt stellt spezifische Anforderungen und muss also einzeln betrachtet und analysiert werden. Nur so können maßgeschneiderte Verpackungslösungen entwickelt werden, die das Produkt ideal zur Geltung bringen und gleichzeitig die Umweltverträglichkeit maximieren. Mit den neuen Foodservice-Qualitäten Natural FSB Cup 1PE 0/11 sowie Natural FSB Cup 2PE 11/11 zeigt Metsä Board, dass das Innovationspotential für nachhaltige Lebensmittelverpackungen noch lange nicht ausgeschöpft ist.