Im Bereich der flexiblen Verpackungspapiere ist bei Sappi am Standort D-Alfeld seit kurzem eine Anlage zur Barrierebeschichtung in Betrieb, die neue Möglichkeiten für die Herstellung von Barrierepapiere eröffnet. Mit dieser Anlage lassen sich sowohl neue Lösungen für Barrierepapiere entwickeln und herstellen. Dabei sind unterschiedliche Beschichtungen möglich, abgestimmt auf die Rohpapiere, mit verschiedenen Oberflächen auf der Druckseite, wie etwa Natural, Silk und Gloss.
Die Anlage ist hochautomatisiert und in der Lage, ein breites Spektrum von Papieren mit verschiedenen Barrieren zu beschichten. Mit seinen Verpackungslösungen zielt Sappi darauf ab, nicht-recycelfähige Materialien wie mehrschichtige und flexible Kunststoffverpackungen, Papier-Folien-Laminate oder extrusionsbeschichtete Papiere durch faserbasierte Materialien zu ersetzen, um unterschiedliche Verpackungsanforderungen zu erfüllen.
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Barrieren für verschiedene Eigenschaften
Der Anbieter papierbasierter Verpackungslösungen mit Hauptsitz in Johannesburg, Südafrika, stellt Papiere für Markenartikel-Hersteller, Converter und Druckereien zur Verfügung. Je nach Anwendung weisen die heißsiegelfähigen Papiere integrierte Barrieren auf mit hohen, mittleren oder niedrigen Eigenschaften gegen Sauerstoff, Wasserdampf, Fette, Aromen und Mineralöl. So will das Unternehmen die Qualität von Lebensmitteln und Non-Food-Produkten sicherstellen – gleich, ob sie in Portionsbeuteln, Schlauchbeuteln, Doypacks oder Standbodenbeuteln verpackt sind.
Sappi investierte mehrere Millionen Euro in die neue, nach eigenen Angaben weltweit einzigartige Barrierebeschichtungsanlage und erhöht dadurch seine Produktionskapazitäten. In Alfeld produziert das Unternehmen derzeit verschiedene Barrierepapiere mit unterschiedlichen Flächengewichten von 44 g/m² bis 120 g/m². Weitere Produkte befinden sich derzeit in verschiedenen Entwicklungsstadien.