Das Kunststoffverpackungsunternehmen Apla betreibt 13 Recyclingwerke, davon vier Joint Ventures mit regionalen Partnern. Alpla investiert seit 2005 in den Aufbau eigener Recyclingkapazitäten. Nach Millioneninvestitionen in neue Standorte in Südafrika, Rumänien und Thailand sowie einer Erweiterung in Polen bündelt Alpla nun alle Aktivitäten unter der neuen Marke Alplarecycling.
Schwerpunkt auf mechanisches Recycling
Alpla setzt auf mechanisches Recycling und investiert seit 2021 jährlich mehr als 50 Millionen Euro in den weltweiten Ausbau der Aktivitäten. Durch neue Werke, die Erweiterung bestehender Anlagen, Joint Ventures und strategische Akquisitionen wurde die jährliche installierte und projektierte Output-Kapazität seither auf 350.000 Tonnen PCR-Material verdoppelt. Inklusive des kürzlich verkündeten Neubaus in Südafrika und der Erweiterung in Polen beträgt die jährliche Kapazität 266.000 Tonnen rPET (recyceltes PET) und 84.000 Tonnen rHDPE (recyceltes HDPE).
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Nachhaltige Lösungen mit hohem Recyclinganteil
Rund 1100 Mitarbeiter kümmern sich bei Alpla um das Recycling. Außer auf die Produktion von hochwertigem rPET und rHDPE setzt das Unternehmen auf die Entwicklung nachhaltiger Verpackungslösungen mit hohem Recyclinganteil, optimaler Wiederverwertbarkeit und geringem Gewicht. Die wachsende Bedeutung der Recyclingsparte, die starke Expansion und die steigende Nachfrage führten nun zur Gründung der Marke Alplarecycling inklusive eigener Website. Dort finden sich alle Informationen zum Recycling bei Alpla, den verfügbaren Produkten und den Standorten der Recyclingwerke und Joint Ventures auf einen Blick.
25% PCR-Materialanteil bis 2025
Alpla verarbeitet derzeit 20 Prozent PCR-Material und will den Anteil bis 2025 auf mindestens 25% steigern. Zudem sollen bis dahin alle Verpackungslösungen vollständig recyclingfähig sein. Das Unternehmen ist seit 2018 Teil der New Plastics Economy, einer Initiative der Ellen MacArthur Foundation. „Wir glauben fest an den Wertstoff Kunststoff und den Erfolg geschlossener Kreisläufe. Mit unserem Einsatz wollen wir in möglichst vielen Ländern Infrastrukturen schaffen, Bewusstsein stärken und so Mehrwerte für Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft generieren“, sagt Günther Lehner, Chairman of Company Advisory Board.