OEE Reloaded: ein praktisches Video für die Flexodruckerei
von Ansgar Wessendorf,
Asahi Photoproducts hat ein kurzes, Video veröffentlicht, das erläutert, welche Vorteile es bietet, wenn eine Flexodruckerei seine Gesamtanlageneffektivität (OEE) berechnet, überwacht und unter Kontrolle hat.
Auch verweist das Video auf einen einfach zu nutzenden OEE-Kalkulator, der den OEE-Wert anhand der eigenen Betriebsdaten ermittelt. Dieser ist im Anschluss kostenlos über einen Downloadlink verfügbar.
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„In den letzten Jahren hat Asahi Photoproducts zahlreiche Informationen zur Bedeutung der Gesamtanlageneffektivität veröffentlicht und darauf hingewiesen, welche Rolle unsere Flexodruckplatten bei der Verbesserung dieser wichtigen Kennzahl spielen können“, sagt Dieter Niederstadt, Technical Marketing Manager von Asahi Photoproducts Europe. „Einerseits ist es kein Hexenwerk, OEE zu verstehen, andererseits scheint das Thema doch wenig Beachtung zu finden, da die Berechnung dieser Kennzahl mit einem gewissen Aufwand verbunden ist. Es wurde einfach auch in der Vergangenheit nicht genügend erklärt. Mit dem Video haben wir nun nochmal versucht die Thematik einfach zu beschreiben, um somit den Flexodruckereien eine Berechnung der OEE Kennzahlen zu ermöglichen. Jetzt können sich alle Interessenten über die Bedeutung der Gesamtanlageneffektivität für den Flexodruck informieren und ihren eigenen OEE-Wert unkompliziert und mit geringem Aufwand berechnen.“
Asahi hat die Erfahrung gemacht, dass Kunden schon allein durch den Wechsel zu seiner wasserauswaschbaren CleanPrint Druckplatte sowie mit nur geringfügigen Änderungen an den Arbeitsabläufen die Kapazität ihrer Druckproduktion um bis zu 33 % steigern können. Das haben sowohl Kunden berichtet, die Großauflagen produzieren, als auch Kunden, die häufige Umrüstungen bewältigen müssen. Die Gesamtanlageneffektivität spielt als Bestandteil der Gesamtkosten (TCO) der Druckvorstufe und des Drucksaals von Flexodruckereien eine wichtige Rolle.
„Viele Unternehmen konzentrieren sich einschränkend einzig auf die Kosten der Verbrauchsmaterialien“, ergänzt Dieter Niederstadt. „Bei einer umfassenderen Betrachtung der Abläufe und Berechnung des eigenen OEE´s stellen sie dann fest, dass diese nur einen marginalen Anteil ausmachen, als sie zunächst für möglich gehalten hätten. Die Verbesserung des OEE´s versetzt die Druckereien letztendlich in die Lage, den Durchsatz an verkaufbaren Druckprodukten zu erhöhen und gleichzeitig das Abfallvolumen zu verringern. Damit wird es den Unternehmen ermöglicht, die Kapazitäten ihres Machinenbestandes um bis zu 1/3 auszubauen, ohne zusätzliche Investitionen tätigen zu müssen.“