Esko: Artpro+ mit drei neuen Funktionen

Mit Artpro+ kann der Bediener PDF-Aktionslisten erstellen, ohne über spezielle Fachkenntnisse oder IT-Fertigkeiten verfügen zu müssen (Quelle: Esko)

Esko hat ein neues Hauptrelease von ArtPro+, seinem Druckvorstufen-Editor für Verpackungen und Etiketten, auf den Markt gebracht.

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Laut dem im Gent ansässigem Unternehmen profitiert die neue Version insbesondere von den Erfahrungen aus den mehr als 25.000 installierten Editoren. Die gesamte Bearbeitung in der Druckvorstufe ist 40 % schneller als bisher durchzuführen, so Esko weiter. Die neue Version soll weniger Mausklicks benötigten, um Aufgaben zu erledigen, soll Dateien mit nativen PDFs schneller öffnen und speichern sowie das Unter-/Überfüllen beschleunigen.

ArtPro+ lässt sich in die Verpackungsmanagement-Plattform WebCenter von Esko integrieren. Dort können sich die Kunden einwählen, das Layout prüfen und freigeben, was die Lieferzeiten verkürzt.

Die neue Version ist ein Bestandteil der Esko Software-Plattform 2018 als jüngster Version des Portfolios integrierter Softwarelösungen für den Entwurf, die Druckvorstufe, die Workflow-Automatisierung, das Farbmanagement und die Lieferketten-Zusammenarbeit auf dem Markt für Verpackungen, Etiketten, Displays und Schilder.

Heute lassen sich die meisten Etiketten- und Verpackungsaufgaben automatisieren, da der Druckvorstufen-Editor für die Qualitätskontrolle und die Verarbeitung von Ausnahmen einsetzbar ist. Nach Aussage von Esko kann ArtPro+ nicht nur über die Automation Engine von Esko gesteuert werden, sondern die Aufgaben lassen sich mit Hilfe der Automatisierung im Editor vereinfachen, ohne dass dafür Skripts erstellt werden müssen.

Das neue Release beinhaltet drei aktualisierte Leistungsmerkmale:

  • Die Bediener können PDF-Aktionslisten erstellen, ohne über spezielle Fachkenntnisse oder IT-Fertigkeiten verfügen zu müssen: Die Listen werden nur einmal im Editor eingerichtet und sind dann für Wiederholaufgaben immer wieder nutzbar. Diese automatisierten Aktionen können von jedem gestartet werden und erhöhen die Produktivität des Bedieners.
  • Normalerweise ist das lokale Suchen und Verwalten von Schriftarten für die verschiedenen Entwürfe, an denen die Bediener arbeiten, sehr zeitaufwändig und stellt eines der größten Fehlerrisiken dar. Mit einem neuen Font-Management-Connector für ArtPro+ hat nun jeder Anwender sofort Zugriff auf die erforderlichen Schriftarten. Dadurch können die Mitarbeiter in der Druckvorstufe Bearbeitungen in Echtzeit vornehmen, um in letzter Minute wichtige Änderungen einzubinden, was kostenintensive Druckfehler und Verzögerungen auf der Druckmaschine vermeidet.
  • ArtPro+ nutzt laut Esko die „Intelligenz“ des Konstruktionsentwurfs im Editor und verwendet CAD-Daten, um alle Ausgabeprozesse anhand nur einer einzigen Datei durchzuführen, was Doppelungen, Fehler und Redundanzen verhindert. Der Vorteil bestehe darin, dass alle Daten in der gleichen Datei, die auch für die Steuerung der Ausgabe verwendet wird, gespeichert sind.

ArtPro+ ist mit dem Release von Version 18 der Esko-Software-Plattform seit Juni 2018 erhältlich. Alle Kunden von ArtPro und PackEdge mit einem Wartungsvertrag haben Anspruch auf ein kostenloses Upgrade auf die Version ArtPro+ 18. Das neue Release von ArtPro+ kann auch im Esko Store auf www.esko.com/en/shop/software-overview/artpro-plus für einen Probezeitraum von 30 Tagen kostenlos getestet werden.