Apenberg & Partner veröffentlicht 22. Print Business Herbstprognose

Verpackungsdruck ist optimistischer als im Vorjahr

Verpackungsdruck ist optimistischer als im Vorjahr
Apenberg & Partner veröffentlicht 22. Print Business Herbstprognose (Quelle: Apenberg & Partner)

Die Hamburger Unternehmensberater Apenberg & Partner haben ihre traditionelle Managementbefragung, über die Markt- und Geschäftsentwicklung der deutschen Druckindustrie für das Jahr 2025, abgeschlossen. 191 Unternehmen (Vorjahr: 221) haben sich an der Studie beteiligt.

„Die aktuellen Studienergebnisse verdeutlichen, dass die Unternehmen ihre Geschäftsmodelle anpassen müssen. Dabei müssen sie mehr die harten Fakten der Branchenentwicklung berücksichtigen “, betont Yorck Wittkuhn, Consultant bei Apenberg & Partner und Projektleiter dieser Studie.

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Steigende Lieferantenpreise, sinkende Abnehmerpreise

Die Druckindustrie sieht sich gemäß der Studie 2025 mit steigenden Lieferantenpreisen konfrontiert. Lediglich 13 Prozent planen, die gestiegenen Lieferantenpreise an ihre Kunden weiterzugeben, während 36 Prozent die Abnehmerpreise sogar reduzieren wollen. Ein ähnliches Bild zeichnet sich auch in der Grafischen Zulieferindustrie und dem Verpackungsdruck ab: 41 Prozent (Grafische Zulieferer) bzw. 29 Prozent Verpackungsdruck) erwarten steigende Lieferantenpreise, lediglich 21 Prozent (beide Branchen) planen ihre Abnehmerpreise ebenfalls zu erhöhen.

Geschäftsentwicklung

Wenig positiv schauen die Befragten im Rollenoffset (Heatset) in die Zukunft. 89 Prozent der Teilnehmer an der Herbstprognose mit dem Fokus auf Rollenoffset (Heatset) erwarten im kommenden Jahr eine rückläufige Marktentwicklung.

Optimistischer dagegen seien 2024 die Verpackungsdrucker gestimmt im Vergleich zum Vorjahr. 24 Prozent erwarten demnach eine steigenden Ergebnisentwicklung (Vorjahr 18%) und 47 Prozent erwarten eine gleichbleibende Ergebnisentwicklung (Vorjahr 33%). Mit 41 Prozent erwarten deutliche weniger eine rückläufige Marktentwicklung als im Vorjahr (-11 PP).

Alle Ergebnisse der Studie können Interessierte kostenlos im Newsroom von Apenberg & Partner anfordern.