Windmöller & Hölscher zufrieden mit interpack 2023
von Ansgar Wessendorf,
Der Lengericher Maschinenbauer Windmöller & Hölscher zieht eine positive Bilanz zur interpack 2023: Der Wandel der Verpackungsbranche steigere den Bedarf an innovativen Maschinen. Das biete Marktchancen für den Technologieführer W&H.
Nachhaltigkeit sei der größte Treiber, kombiniert mit Digitalisierung und dem weiter anhaltenden Streben nach Effizienz. W&H war wie vor Pandemie-Zeiten mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus der ganzen Welt auf dem Messestand vertreten, insgesamt 18 Nationalitäten. Dr. Sascha Witt, Vertriebsvorstand, dazu: „Auf der interpack stellen unsere weltweiten Kunden, Verpackungshersteller und Verpackungsdrucker ihre neuesten Produkte aus. Neben der Produktvorstellung sind persönliche Treffen ein wichtiges Element der interpack für uns.“ Für den asiatischen Raum war sie die erste europäische Messe der Branche ohne Reisebeschränkungen.
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Die Themen der interpack zeigen die Zukunft der Verpackungsbranche auf. „Nachhaltigkeit ist Thema in jedem Kundengespräch“, so W&H CEO Peter Steinbeck. Aber auch Digitalisierung und Effizienz treiben die Branche weiter an. „Die drei Themen greifen ineinander, beispielweise ermöglicht die Digitalisierung eine neue Transparenz, die Basis für mehr Nachhaltigkeit ist“, erklärt der Vorstandsvorsitzende. „Wir präsentierten neben Maschinen auch wieder Beispiele für recyclingfähige Verpackungslösungen, die mit unseren Technologien hergestellt werden können“, so Witt.
Auch das Tochterunternehmen Garant Maschinen, Spezialist für Papierverpackungen, war auf dem Messestand mit vertreten. Ein präsentiertes Highlight: Eine neue Maschine zur Herstellung von Papierverpackungen für Hygieneartikel, beispielsweise Umverpackungen für Windeln. „Eine sehr große Nachfrage besteht auch nach Maschinen für Versandbeuteln aus Papier, zum Beispiel für Online-Bestellungen“, sagt Garant-Geschäftsführer Torsten Berding.