Drupa 2016 – GMG zeigt neue Software und Proofmedien

GMG zeigt auf der drupa neben einer aktualisierten Software ein Photoshop-Plugin, neue Proofmedien und Dienstleistungen in Halle 8A, Stand B10. Außerdem beteiligt sich das Unternehmen am drupa innovation park in Halle 7 B15.

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Die Software GMG Opencolor gilt laut GMG wegen der Sonderfarbfunktionalität im Verpackungsmarkt als echter Druckmaschinensimulator. Neu ist bei Opencolor eine Funktion, mit der Profile für den Rasterproof berechnet werden können. Für die farbverbindliche Ausgabe der berechneten Daten ist die Software entsprechend aktualisiert. Laut dem Anbieter von Farbmanagement-Softwarelösungen entfallen dadurch lange Einrichtzeiten und Abstimmungsphasen an der Druckmaschine.

Mit GMG Colorpin bringt der Hersteller ein Plugin für Adobe Photoshop auf den Markt. Photoshop-Anwender können laut GMG nun Operationen ausführen, die bislang nur mit komplizierten Workarounds möglich waren. Zum Beispiel macht der Einsatz von MX4-Separationen manuelle Korrekturen weitgehend überflüssig. Die Pro-Version von GMG Colorpin ermöglicht laut Herstellerangaben den Einsatz eigener Profile und die aus GMG Inkoptimizer bekannte Reduktion der Buntfarben. Eine Version für die Verpackungsindustrie enthält zusätzliche Funktionen.

Zudem legt GMG das Proofmedien-Segment neu auf. Es wird künftig zwei Linien geben: GMG Proofmedia Premium und GMG Proofmedia Studio. Die Premiumversion ermöglicht laut GMG ein weltweit verbindliches Kontraktproofing. Die Studioversion richtet sich an Kreative, die bereits während der Kreation akkurate Farben ausgeben möchten. Darüber hinaus war GMG als Entwicklungspartner der Fogra war GMG bei Definition der neuen Charakterisierungsdaten Fogra 51/52 beteiligt. Dadurch enthält das neue Mediaportfolio Proofmedien mit optischen Aufhellern.