Zwei neue Laborandruckmaschinen für den Flexo- und Tiefdruck
von Ansgar Wessendorf,
Gemeinsam arbeiteten das Saueressig e.GEN-Team und die Experten von Saueressig Engineering an der Weiterentwicklung der konventionellen Laborandruckmaschinen F.P. 100/300 und C.P. 90/200. Das Ziel war es, die komplexen Anforderungen unterschiedlicher Branchen in einer Maschine zu vereinen, die Handhabung zu vereinfachen und den Druckprozess ressourcenschonender und nachhaltiger zu gestalten.
Das Ergebnis dieser Anstrengungen sind zwei neue Laborandruckmaschinen für den Flexo- und Tiefdruck mit dem Produktnamen ingenio.
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Simulation realer Druckbedingungen
Mithilfe der neuen Tiefdruck-Laborandruckmaschine ingenio gravio und der neuen Flexodruck-Laborandruckmaschine ingenio flexio ist eine schnelle Optimierung der Druckprozesse mit vergleichsweise geringem Material- und Kostenaufwand möglich. So lassen sich vorab die realen Bedingungen herkömmlicher Druckmaschinen simulieren und in kürzester Zeit Proofs für zahlreiche Anwendungen herstellen. Dabei steht den Kunden eine große Auswahl von Drucktools mit diversen Spezifikationen und Layouts zur Verfügung, die bei Bedarf individuell angepasst werden können.
Die ingenio-Laborandruckmaschinen bedruckt ein breites Spektrum unterschiedlichster Materialien, wie z.B. beschichtete und unbeschichtete Papiere, Karton oder Folien. Ganz gleich ob Druckfarben, Lacke, Beschichtungen Substrate, Verpackungen, gedruckte Elektronik oder Batterien – die Liste der möglichen Einsatzgebiete ist lang.
Für die Kunden bedeutet dies eine umfangreiche Palette an Möglichkeiten verschiedenste Farb- und Materialienkombinationen zu testen, bevor sie im finalen Druck zum Einsatz kommen.
Prüfung der Praxistauglichkeit
In Zusammenarbeit mit ppg>flexofilm, Hersteller flexibler Verpackungen für Food- und Hygieneprodukte, wurden die neuen Laborandruckmaschinen auf ihre Praxistauglichkeit hin geprüft. So konnte eine vorherige Ausarbeitung mit den entsprechenden Druckparametern und Originalsubstraten auf den Laborandruckmaschinen die Anzahl der Farbkorrekturen an der Produktionsmaschine und der damit verbundene Zeit- und Kostenaufwand erheblich reduzieren. Dies ging einher mit einer signifikanten Verringerung des Materialverbrauchs und der dafür benötigten Kapazitäten.