Bahninspektion: Neue Möglichkeiten für KI-gestütztes Segmentieren und Klassifizieren
von Ansgar Wessendorf,
Unter dem Namen ‚Cloud Xperience‘ startet Isra Vision eine neue Software-Plattform für seine Smash-Inspektionssysteme. Die Online-Lösung verbindet die Vorteile einer Cloud erstmals mit intelligenten Analysetools.
Dank eines neuen, auf künstlicher Intelligenz (KI) basierenden Ansatzes für das Clustering und die Klassifikation von Defekten kann Cloud Xperience dazu beitragen, das Hochfahren der Produktion zu beschleunigen, Wissen jederzeit verfügbar zu halten und Prozesse automatisiert zu steuern.
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Sie ermöglicht nämlich nicht nur die Speicherung von Artikelrezepten, Logdateien, Bilddaten und Reports an einem zentralen Ort in der Cloud, sondern vielmehr auch eine standort- und systemunabhängige Zugriffs- und Bearbeitungsumgebung wichtiger Prozessdaten. Darüber hinaus bietet die Plattform eine umfangreiche Sammlung an Werkzeugen zur kontinuierlichen Zustandsüberwachung von Prozessen und Inspektionssystemen.
Isra Vision bietet mit dem Onlineprodukt „Cloud Xperience“ ein Tool, das dem Anwender den Zugang zu rechenintensiven KI-gestützten, Deep Learning bzw. Machine Learning Anwendungen ermöglicht.
Ein Merkmal der Cloud Xperience ist eine neue Generation des von den Smash-Systemen bekannten Qualitäts-Tuningmoduls QuickTeach. Mit Hilfe von künstlicher Intelligenz (KI) ermöglicht es nun das vollständig automatische Segmentieren (Clustering) und Klassifizieren (Classification) von Fehlern und Oberflächeneigenschaften.
Für die Bedienung der Cloud Xperience sind lediglich ein Internetzugang sowie ein herkömmliches Endgerät wie Computer, Laptop, Tablet oder Smartphone erforderlich. Dedizierte, kostspielige Hardware ist nicht erforderlich. Über die browserbasierte Oberfläche lassen sich alle Funktionen aufrufen sowie Prozesse und Inspektionssysteme überwachen. Dies vereinfacht die standortübergreifende Zusammenarbeit und das globale Reporting. Isra Vision bietet ein Lizenzmodell mit einer monatlichen Flatrate an, damit der Kunde nur das zahlt, was er auch wirklich bei den Clouddiensten nutzt.