Flint Group

Das AQUACode-Pilotprogramm bei DS Smith

Die AQUACode-Produktreihe wasserbasierter Druckfarben von Flint Group Packaging Inks ist für eine breite Palette von Verpackungsanwendungen geeignet (Quelle: Flint Group)

DS Smith ist ein führender Anbieter von Verpackungslösungen aus Wellpappe, der in mehr als 34 Ländern weltweit tätig ist und über 30.000 Mitarbeiter beschäftigt. Mit mehr als 200 Produktionsstandorten produziert das Unternehmen 8,6 Milliarden m2 an Display- und Wellpappverpackungen für eine Vielzahl von Märkten.

Robert Olsson, Print Performance Development Manager, Packaging Division bei DS Smith Packaging, kommentiert: „Wir arbeiten schon seit einigen Jahren mit Flint Group zusammen und haben 2019 mit der Umstellung auf die neue wasserbasierte AQUACode-Reihe begonnen. Wir haben ein sehr sorgfältiges Pilotprogramm an zunächst sechs Standorten durchgeführt und mit Unterstützung von Flint Group eine Reihe von Labor- und Großversuchen durchgeführt. Der gesamte Prozess war sehr gut organisiert, und wir erhielten von Flint Group kontinuierlich Rückmeldungen und Anregungen für das Projekt. Daher konnte es innerhalb von nur drei Monaten durchgeführt und die AQUACode-Reihe an allen unseren Standorten eingeführt werden.“

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Heute verwenden die Betriebe von DS Smith hauptsächlich HexaCode, die speziell für die Vor- und Direktbedruckung von Wellpappen entwickelt wurde. Das Unternehmen verwendet auch die OctaCode-Serie für Pre-Print-Verpackungsanwendungen, die eine hohe Beständigkeit gegen Öle, Fette und Chemikalien aufweisen und gleichzeitig gegen Abrieb und Kratzer geschützt werden müssen.

Robert Olsson merkt an: „Wir haben eine Reihe technischer und kommerzieller Vorteile bei der Verwendung der AQUACode-Produktreihe festgestellt. Erstens bieten diese Druckfarben eine hohe Lösbarkeit, was die Makulaturrate bei einem Maschinenstopp spürbar verringert. Sie sind auch wesentlich stabiler in der Druckmaschine, was sowohl unsere betriebliche Effizienz als auch unsere Qualitätsleistung steigert. Darüber hinaus ist die Möglichkeit einer höheren Pigmentdichte sehr nützlich, wenn wir einen zusätzlichen Schub im Druck benötigen. In diesen Fällen ist die hohe Farbstärke ein echter Vorteil für uns.“ Der Einsatz von AQUACode hat aber auch Auswirkungen auf die Plattenreinigung: „Wir verwenden an unseren Standorten eine Reihe von Flexodruckplatten und haben festgestellt, dass die Farben auch bei der Plattenreinigung von Vorteil sind: Sie lassen sich schneller abwaschen, was wiederum Zeit spart und die Effizienz steigert.“

„Wir sehen ein großes Potenzial im Bereich kreislauffähiger Verpackungsdesigns und hier ist insbesondere die neue, aus biologisch nachwachsenden Rohstoffen hergestellte  TerraCode-Serie im AQUACode-Sortiment von Interesse. Da unsere Kunden ständig bestrebt sind, neue nachhaltige Verpackungslösungen auf den Markt zu bringen, sind wir mit dieser Serie stets auf der richtigen Seite“, so Olsson weiter.

Unterstützung des Druckbetriebs

Mit einem Team unterstützt Flint Group Packaging Inks den Druckbetretrieb bei DS Smith. „Wir haben viele gute und wichtige Kontakte bei Flint Group Packaging Inks, die uns im gesamten Unternehmen unterstützen. Diese Personen reagieren zeitnah auf unsere Fragen und wir erhalten stets äußerst nützliche Feedbacks.“

“Wie viele Wellpappenunternehmen unterliegen wir Schwankungen im Bereich der Substrate aufgrund der Nachfrage nach kostengünstigen und wiederverwertbaren, also für die Kreislaufwirtschaft geeigneter Materialien. Wir müssen unsere Leistungsfähigkeit immer im Auge behalten und streng auf unsere Standards im Farbmanagement achten. Das gelingt uns grundsätzlich recht gut, aber es besteht immer ein gewisser Druck, vor allem im Hinblick auf die besondere Situation zunehmender Kleinauflagen. Wir bauen zwar aktuell unsere digitalen Möglichkeiten weiter aus, aber aufgrund der Besonderheiten im Wellpappendruck ist dies mit nicht geringen Herausforderungen verbunden. Daher helfen und Entwicklungen wie das AQUACode-Sortiment für den Flexodruck spürbar, den heutigen Markttrends gerecht zu werden“, schließt Rober Olsson.