Tresu lanciert mit iCoat II eine verbesserte Version seiner Beschichtungsanlage für den Digitaldruck. Sie ist ausgelegt für die Veredelung digitaler Druckaufträge in kleinen Losgrößen und schnelle Auftragswechsel.
iCoat II ist mit der von Tresu entwickelten Flexotechnologie sowie der Rakelkammer- und Lackversorgungstechnologie ausgestattet und verarbeitet Bogen in Formatgrößen bis zu B2 mit einer maximalen Produktionsgeschwindigkeit von 6000 Bogen/Stunde. Nach Angaben von Tresu dauert der Sleevewechsel lediglich 30 Sekunden. Sämtliche Produktionsparameter werden während des Veredelungsvorgangs automatisch abgespeichert, die bei Wiederholungsaufträgen jederzeit per Knopfdruck abrufbar sind.
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Ein wesentliches Merkmal von Tresu iCoat II ist seine plattformbasierte Konstruktion, die sich durch hohe Modularität auszeichnet. Jede Konfiguration kann zu jederzeit geändert und weitere Module hinzugefügt werden, um auf veränderte Kunden- und Marktanforderungen flexibel reagieren zu können.
So besteht beispielsweise die Möglichkeit, iCoat II mit einer Kombi-Lackiermaschine für Faltschachtelanwendungen mit Doppellacksystem und getrennten WB- und UV-Kreisläufen auszustatten. Auch ist es möglich, die Coating-Anlage für die Veredelung hochqualitativer Kartonsorten mit einer Doppellackiereinheit im Single-Pass-Verfahren zu konfigurieren. Zur Qualitätskontrolle pharmazeutischer Faltschachteln ist ein spezielles Inspektionsmodul integrierbar, das unter anderem deren individuelle Kennzeichnung und damit deren Rückverfolgbarkeit prüft und sicherstellt.
Ronni Nielsen, Vize-Präsident von Tresu Solutions Division, kommentiert: “Wir haben Tresu iCoat II auf ein neues Niveau gehoben. Mit dieser modularen Standalone-Version können Drucker und Converter die Anforderungen des Digitaldrucks nach schnellen Auftragswechsel erfüllen.“