Mock-Ups: Weiße Beutelfolie mit metallisierter Innenseite für den Foodbereich
von Ansgar Wessendorf,
CGS Oris bietet ein umfangreiches Portfolio an Proofing- und Protoyping-Medien und vertreibt das Komplettsystem Flex Pack, mit dem Verpackungsproofs und -mustern produziert werden können. Das Unternehmen hat nun sein Medienportfolio um eine weitere Spezialfolie für die Proofing- und Mustererstellung ergänzt.
Diese Beutelfolie weist sowohl eine weiße (bedruckbare) als auch eine metallisierte Seite auf. Damit soll sie in Aussehen und Haptik einer typischen Aluminiumverbundfolie entsprechen, wie sie häufig für Lebensmittel, bspw. Snackriegel oder ähnliches, eingesetzt wird. Sie dient als Basis, um für diesen Bereich Mock-Ups herzustellen, die laut CGS Oris vom Original nicht zu unterscheiden sind.
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„Mit der Markteinführung der nunmehr vierten heißsiegelfähigen Folie haben wir auf die große Nachfrage von unseren Anwendern reagiert. Leichtgewichtige Standbodenbeutel und ähnliches aus Verbundfolien lösen am Markt immer mehr die klassischen Verpackungsformen ab. Das macht sich auch in der gestiegenen Nachfrage nach entsprechenden Mock-Ups bemerkbar“, kommentiert Heiner Müller, Sales Director Packaging von CGS Oris. „Die Beutelfolien liegen gerade voll im Trend und werden sehr stark nachgefragt. Sie lassen sich allesamt, schnell und problemlos bedrucken und anschließend zu einem Prototyp weiterverarbeiten. Sie eignen sich für eine Vielzahl verschiedener Verpackungsmuster, ohne dass auf das Originalmaterial zurückgegriffen werden muss“, so Müller weiter.
Die weißkaschierte Seite des Substrats soll viele Vorteile bieten: So sind weniger Durchgänge erforderlich und der Farbauftrag wird reduziert, da kein Weiß mehr gedruckt werden muss. Damit wird beispielweise ein Snackriegel oder Nussverpackungen leicht umsetzbar. Denn die bedruckbare weiße Schichtseite weist eine hohe Opazität auf und deckt die innenliegende Folie komplett ab. Dies verkürzt die sonst notwendigen Trocknungszeiten und macht den gesamten Herstellungsprozess wesentlich schneller und effizienter. Das neue Material macht es einfacher, der großen Nachfrage nach Mock-Ups und ihren immer komplexer werdenden Designs zu begegnen und die gestiegenen Ansprüche an Verpackungsmuster zu erfüllen.
Alle Beutelfolien zeichnen sich insbesondere durch einen großen Farbraum, Heißsiegelfähigkeit und direkte Bedruckbarkeit aus. Dies ist vor allem auch bei der Herstellung von großen, dünnen Folienverpackungen ein Vorteil, die sich ansonsten mit Transferfolie und Originalmaterial oftmals nicht ohne Faltenbildung herstellen lassen. Die Verarbeitung der Beutelfolien im Drucker ist laut CGS Oris dank der abziehbaren Trägerfolie problemlos möglich.